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Braunfäule resistente
Tomaten und Kartoffeln

Mit unseren PI-resistenten Tomaten und Kartoffeln gehst Du einen Schritt weiter in Richtung sicherer Anbau und Selbstversorgung. Denn, was gibt es schlimmeres, als wenn Deine Ernte durch die Kraut- und Braunfäule einfach zu Nichte gemacht wird. Damit Dir das nicht passiert, haben wir Braunfäule resistente Tomaten und Kartoffeln. Mit unseren sehr widerstandsfähigen Sorten brauchst Du vor der Fäule keine Angst mehr zu haben.

Was genau bedeutet eine Resistenz gegen Krautfäule?

Das Wort Resistenz bedeutet, dass eine Pflanze eine starke Abwehr gegen einen Erreger bzw. eine Krankheit hat. Resistenz heißt aber nicht, dass die Pflanze komplett immun ist. Unsere Braunfäule resistente Tomaten und Kartoffeln erweisen sich aber als sehr widerstandsfähig gegen die Pilzerkrankung. Das bringt Dir einen sehr großen Vorteil gegenüber nicht resistenten Pflanzen.

Unsere Braunfäule resistente Tomaten und Kartoffeln

Phantasia.tif

Freiland Tomate - Phantasia®

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Freiland Cherrytomate - Philovita®



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Freiland Midi San Marzano Tomate

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Freiland Pflaumen-Cherrytomate



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Freiland Cocktailtomate

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Vital-Kartoffel - Adessa® Protect

PI- resistente Pflanzen anbauen

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Wie werden PI-resistente Pflanzen angebaut?

Eigentlich gibt es keinen Unterschied beim Anbau zu "gewöhnlichen" Tomaten und Kartoffeln. Zumindest bei den Tomaten solltest Du idealerweise einen geschützten Platz oder sogar ein kleines Gewächshaus nutzen, damit sie sich ideal entwickeln können. Denk bitte daran, dass Tomaten Starkzehrer sind und daher viel Wasser und idealerweise auch hin und wieder Dünger benötigen. So können sie sich ideal entwickeln und haben immer genug Energie zur Verfügung.

Bei unseren PI-resistenten Kartoffeln gibt es eine Besonderheit. Denn hierbei handelt es sich um die Kartoffel Adessa. Dies ist die erste Kartoffel, die rein aus Saatgut produziert wird. Das bedeutet, dass es keine Erbkrankheiten geben kann, denn die Kartoffel stammt aus reinem Saatgut. Das ist einzigartig beim Kartoffelanbau und ein echter Gewinn für jeden Hobbygärtner.

Unsere Adessa wird auch Topfkartoffel genannt, denn Du kannst sie in der Tat auch einfach in einem Topf kultivieren. Hierzu reicht es wirklich das Saatgut in die passende Erde zu gaben. Regelmäßiges Gießen und ausreichend Sonne sorgen dann für den Rest. Wenn die ersten Blätter über der Erde erscheinen, weißt Du, dass auch die Kartoffeln anfangen zu wachsen. Bis die Früchte bzw. Knollen aber erntereif sind dauert es noch etwas. Du kannst Dich für den passenden Erntezeitpunkt sehr gut an den Blättern orientieren. Wenn die Blätter verwelken und langsam wegtrocknen, dann ist es kurz vor der Ernte. Du brauchst zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr zu Gießen, denn sonst könnte Staunässe in dem Topf entstehen.

Kraut- und Braunfäule: Der unsichtbare Feind im Gemüsebeet

Wenn Du schon einmal Tomaten oder Kartoffeln in Deinem Garten angebaut hast, dann kennst Du sie – oder hast zumindest schon mal von ihr gehört: die Krautfäule, bzw. Kraut- und Braunfäule. Was zunächst wie ein kleines Problem aussieht, kann sich innerhalb kürzester Zeit zu einer echten Gefahr für Deine Pflanzen entwickeln. Diese Pilzerkrankung kann leider dafür sorgen, dass Deine ganze Ernte ausfällt und all Deine Bemühungen umsonst waren.

Was ist die Kraut- und Braunfäule eigentlich?

Die Kraut- und Braunfäule, auch Phytophthora infestans genannt, ist eine Pilzkrankheit, die vor allem Tomaten und Kartoffeln befällt. Der Begriff „Fäule“ beschreibt den Hergang der Krankheit recht gut: Zu Beginn bilden sich kleine, unscheinbare Flecken auf den Blättern oder Stängeln, die sich rasch ausbreiten. Innerhalb weniger Tage verfärbt sich das Laub erst braun, stirbt ab und fällt in sich zusammen. Selbst die Früchte und auch die Knollen bleiben von der Krankheit nicht verschont. Nach kurzer Zeit beginnen auch sie zu faulen, werden ungenießbar und sind nicht mehr lagerfähig. Kurz gesagt, die gesamte Ernte kann in Windeseile leider unbrauchbar werden bzw. sogar alle Pflanzen absterben.

Krautfäule bei kartoffeln
Phytophthora bei Kartoffeln.jpg


So entsteht die Krankheit – wenn Wetter und Pilz zusammenspielen

Die Kraut- und Braunfäule liebt es feucht und warm. Besonders in regenreichen Sommern mit hoher Luftfeuchtigkeit verbreitet sich der Erreger oftmals sehr schnell. Schon ein kurzer Regenschauer kann ausreichen, um Pilzsporen von einer auf die andere Pflanze zu übertragen. Der Pilz kann dann über die Blätter in die Pflanze eindringen und sich dort weiter auszubreiten. Ist eine Pflanze einmal von der Kraut- und Braunfäule befallen, dann ist eine Heilung leider kaum noch machbar. Darum ist ein guter Schutz vor dieser Krankheit besonders wichtig – denn ist der Pilzerreger einmal bei Deinen Pflanzen aufgetaucht, dann wirst Du vermutlich keine Ernte mehr haben. Hier helfen vor allem Braunfäule resistente Tomaten und Kartoffeln. Denn dann hat die Fäule kaum noch eine Chance.



Warum die Fäule ein großes Problem für die Ernte ist

Der Schaden, den die Kraut- und Braunfäule anrichtet, ist enorm. In sehr kurzer Zeit kann eine ganze Ernte vernichtet werden – sowohl im privaten Garten als auch im landwirtschaftlichen Großbetrieb. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Millionen, wenn Felder umgepflügt werden müssen, weil nichts mehr zu retten ist. Aber auch für jeden Hobbygärtner ist der Verlust der liebevoll gepflegten Pflanzen ebenso frustrierend: Man hat gesät, gegossen, aufgezogen – und kurz vor der Ernte ist alles verloren.

Noch kritischer: Die Krankheit verbreitet sich oft unbemerkt. Manchmal zeigen Pflanzen erst spät sichtbare Symptome. Dann ist die Ansteckung aber längst erfolgt und das Entfernen einzelner Blätter oder Früchte hilft nicht mehr. Vorbeugung und resistente Sorten sind deshalb die wirksamsten Mittel gegen diesen Erreger.

Umso entscheidender ist es für Dich, dass Du Kartoffeln und Tomaten anpflanzt, die eine Resistenz gegen diese Pilzerkrankung mitbringen.

Befällt die Krautfäule nur bestimmte Tomaten und Kartoffelsorten?

Leider kann der Befall von der Krautfäule bei keiner Sorte ausgeschlossen werden. Die Pilzkrankheit wird durch die Sporen des Pilzes verbreiten und kann sich auf allen Tomatenpflanzen und jeder Art von Kartoffeln niederlegen. So kann schnell Dein ganzer Anbau zu Nichte gemacht werden. Unser PI-resistenten Tomaten und Kartoffeln bilden hier eine klare Ausnahme. PI steht hier für Phytophthora infestans - denn das ist der botanische Name der Pilzkrankheit. Achte also bei Deinen Pflanzen immer darauf ob sich auf den Blättern Flecken bilden und diesen eventuell bereits befallen sind.

So macht Gärtnern Spaß: Mehr Ernte, weniger Sorgen

Wenn Du Dich für resistente Sorten von Volmary entscheidest, dann schützt Du Deine Pflanzen aktiv vor einer der gefährlichsten Krankheiten im Gemüsebeet. Robuste Pflanzen werden auch für Hobbygärtner immer wichtiger. Denn der Klimawandel macht leider auch vor Deinem Garten keinen Halt und stellt Pflanzen vor immer neue und schwierige Aufgaben. Mit unseren Pflanzen erhältst Du mehr Sicherheit in Deinem Beet, hast weniger Pflegeaufwand und erhältst dafür eine bessere Ernte... und das, ganz ohne chemische Keule.